Bei einem unvergesslichen Nachmittag im Zelt am Bischofshaus fanden anregende Begegnungen mit dem Bischof statt, begleitet von einem unterhaltsamen Programm und herzlichen Gesprächen. Viele besondere Augenblicke haben wir mit der Kamera eingefangen - ein Lächeln, ein Händedruck, viele schöne Momente.
Stöbern Sie durch unsere Bildergalerie und lassen den Tag in Bildern nochmals lebendig werden.


Auf Einladung von Bischof Dr. Klaus Krämer fand am 10. Juli 2025 der traditionelle Begegnungstag im Park vor dem Bischofshaus in Rottenburg statt. In diesem Jahr begrüßte erstmals der neue Bischof Dr. Krämer die über 220 Förder:innen der diözesanen Stiftungen. Der Tag war geprägt von persönlichen Begegnungen, herzlichen Gesprächen und einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programm. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von der „Kastenband“ des Internats aus Ehingen.


Bei Kaffee und Kuchen eröffnete Generalvikar Dr. Clemens Stroppel die Veranstaltung mit einem geistlichen Impuls. Er bezog sich dabei auf die Speisung der 5.000: „Wenn jeder gibt was er kann, dann werden alle satt.“ Auch das Tagesevangelium „Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“ thematisierte Dr. Stroppel und dankte den anwesenden Förder:innen von Herzen, dass sie umsonst gegeben haben für die Menschen, die Hilfe benötigen.
In seinem Grußwort bezog sich Bischof Dr. Klaus Krämer auf das Motto des Heiligen Jahres unter dem auch der Begegnungstag stattfand: Pilger der Hoffnung. Gleichzeitig betonte er wie wichtig das Engagement der Förder:innen ist. „…Viele Menschen verlieren die Hoffnung, weil sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. In dieser Zeit ein Zeichen der Hoffnung zu setzen ist besonders wichtig…“. Die frohe Botschaft sichtbar machen mit den Stiftungen, die auf die Herausforderungen der Zeit Lösungen anbieten können, setzen - so Bischof Krämer - ein Zeichen gegen die Hoffnungslosigkeit. Danach präsentierten die Stiftungen ihre wertvolle Arbeit und die Projekte, die sie unterstützen. Hier sind die Highlights des Programms:


Die Veronika-Stiftung stellte das Projekt der Therapieclowns von „Gute Clowns e.V.“ vor. Herr Dr. Alfons Maurer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, gab mit herzlichen Worten einen Einblick in die Geschichte und Arbeit der Veronika Schwestern.
Frau Jantz und Frau Münch konnten mit ihrer Clowneinlage dem Publikum einige herzhafte Lacher entlocken und sorgten so für eine lockere und gelöste Atmosphäre im Festzelt. Eine Geschichte die Sie aus ihrem Buch „Hoffentlich gibt´s da oben Currywurst und Kuchen“ vorgelesen haben sorgte für eine angenehm wundersame Stille im Zelt. Und man konnte förmlich spüren wie nachdenklich die Zuhörer für einen kurzen Augenblick wurden. Die Clowns haben gezeigt, wie sie den Bogen der Leichtigkeit zur Ernsthaftigkeit spannen können, ohne jemanden damit zu überfordern.

Die Stiftung Wegzeichen präsentierte auf der Bühne die Jakobs Stubenmusik aus Markelsheim. Die sympathischen Schwestern aus Markelsheim sorgten mit ihrer musikalischen Einlage für einige Lacher im Zelt.
Der Vorstand Jörg Sauter ließ in die Arbeit der Stiftung Stiftung Wegzeichen-Lebenszeichen-Glaubenszeichen blicken. Über 500 Bildstöcke, Wegkreuze, Heiligenfiguren oder kleine Kapellen konnten vor dem Verfall und dem „Vergessenwerden“ im Laufe der fast 20-jährigen Stiftungsgeschichte gerettet werden.

Der Stiftungsvorstand Herr Michael Leser und Frau Martina Molinski von der katholischen Kirche aus Ludwigsburg – Oßweil berichteten von den erfolgreichen „Offenen Mittagstischen“ und Vesperkirchen, die seit zwei Jahren gefördert werden. Im Interview stand Frau Molinski Herrn Leser Rede und Antwort und berichtete ausführlich über die Vesperkirchen und das gut angenommene und benötigte Angebot.

Die Stiftung stellte das Projekt „AnsprechBar“ der Wallfahrtsseelsorge Palmbühl vor. Der Stiftungsvorstand Herr Gerhard Rauscher und der Pastoralreferent Michael Holl gaben Einblicke in das Förderprojekt. Die Ape durfte an diesem Tage keinesfalls fehlen und zeigte sich in voller Größe vor dem Zelt. So konnte sie von allen bestaunt und begutachtet werden. Das Bild der fahrenden Ape mit dem Personalreferent wurde so für unsere Förderer:innen lebendig.

Auf der Bühne sangen Schülerinnen und Schüler das Lied „We are the world, we are the children“ und teilten persönliche Statements über ihre Erfahrungen im Internat. Die „Kastenband“ des Internats in Ehingen umrahmte den unterhaltsamen Nachmittag musikalisch.

Dr. Thomas Broch stellte das Projekt IGER vor, das in Guatemala die hohe Analphabetenrate bekämpfen möchte, indem Lehrer über Radio und Podcasts in die Haushalte kommen, um Bildung zu ermöglichen.
Der Begegnungstag bot nicht nur Einblicke in die vielfältige Stiftungsarbeit, sondern auch die Möglichkeit, die engagierten Menschen hinter den Projekten kennenzulernen. Die Begegnungen mit Bischof Dr. Klaus Krämer und den Stiftungsverantwortlichen standen im Mittelpunkt des Nachmittags. An den Stiftungsständen konnten die Gäste mehr über die Projekte erfahren, während der gemeinsame Abendimbiss Raum für Austausch und Kommunikation bot. Dieser Tag war eine wunderbare Gelegenheit, um den Spender:innen für ihr Vertrauen und Engagement zu danken. Im Kontext des heiligen Jahres 2025, das unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ steht, sind wir besonders dankbar, unsere treuen Unterstützer:innen an unserer Seite zu wissen. Ihre Spenden ermöglichen es, dass wertvolle Projekte weiter wachsen und wirken können.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit Engagement und Hingabe mitgewirkt und dieses Fest unvergesslich gemacht haben.



