Max musste mehrere Schicksalsschläge im familiären Umfeld verkraften. Gerade in dieser Phase wäre es wichtig gewesen, das Internat besuchen zu können und durch den persönlichen Kontakt zu Betreuenden und anderen Kindern den Verlust besser verkraften zu können. Deshalb traf der Schul-Lockdown und der dadurch erzwungene Online-Unterricht Max besonders hart. Seine schulischen Leistungen fielen immer weiter ab.
Nachhilfe trotz fehlender Mittel
Um den Rückstand aufzuholen, brauchte Max dringend Nachhilfe. Doch die alleinerziehende Mutter konnte die dafür erforderlichen finanziellen Mittel nicht stemmen. Deshalb übernahm die Stiftung Marchtaler Internate die Kosten. Mit Erfolg: Inzwischen haben sich die schulischen Leistungen von Max stabilisiert und auch verbessert.
Sondersituation in Internaten
Es gibt meist gute Gründe, warum Jungen und Mädchen Internate besuchen. Deshalb waren Lockdown und Online-Unterricht für Internatsschülerinnen und -schüler besonders schwierig zu bewältigen. Max ist nicht der einzige, der traumatische Erlebnisse verkraften musste. Ähnlich erging es Alina*, deren Vater Selbstmord beging, oder Marco*, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verlor. Oft gehen persönliche und familiäre Krisen mit finanziellen Notlagen einher.
Die Stiftung Marchtaler Internate hilft, wo Hilfe gebraucht wird
Die Marchtaler Internate verfolgen das Ziel, junge Menschen bei der Entwicklung einer selbstbewussten, eigenständigen und werteorientierten Persönlichkeit zu begleiten und anzuleiten. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, braucht es in einigen Fällen Mittel, um mehr Betreuung oder Unterstützung zu ermöglichen. Und oft fehlen diese Mittel gerade bei den jungen Menschen, die diese Unterstützung besonders dringend benötigen. Die Stiftung Marchtaler Internate springt in diesen Fällen ein, um Bildung zu verbessern oder überhaupt erst zu ermöglichen.
